Honigmanufaktur
Imkerei-Wiech
N 48°49'49.807" O 10°2'56.215"
        Schradenbergstraße 49, 73434 Aalen  Tele.: 0172-7322598

Wussten SIe schon? Dass im Sommer ca. 50.000-60.000 Bienen, ca. 2.000 Drohnen und eine Königin in einem Bienenstock zusammen leben.

Meine Betriebsweise

 Jeder Imker hält aus anderen Gründen „Bienen“ die für ihn wichtig sind. Es gibt Unterschiede in der Rasse der Bienen, in den Beuten (Bienenwohnungen), in den Behandlungsmitteln gegen Varroa oder bei Krankheiten und vielem mehr.

 Nun komme ich zu unseren Grundsätzen:  

 Unser Ziel ist es die Bienenvölker biologisch und ökologisch im Einklang mit der Natur zu führen.

Beuten: Wir verwenden ausschließlich Dadant* Beuten aus heimischer Weimutskiefer oder Fichte, die Rähmchen sind selbstverständlich auch aus Holz. Die Zargen (Brutraum und Honigraum) sind außen mit Leinölfirnis behandelt und innen naturbelassen, sodass die Bienen sie innen selbst mit Bienenwachs und Propolis verbauen können.
*Dadant: Wir imkern mit einem Brutraum, mit Trennschied welches den Brutraum der Volksstärke, dem Brutnest und der Jahreszeit anpasst.
In separaten Honigräumen welche zur Honigernte aufgesetzt werden und sich keine Brut befindet wird der Nektar vom Bien eingetragen und zu Honig verarbeitet. 

Bienenrasse: Wir arbeiten ausschließlich mit Buckfast* Bienen, die besonders schwarmträge und friedlich sind.
*Die Bienenrasse trägt ihren Namen von Bruder ADAM, aus dem englischen Kloster BUCKFAST ABBEY der den Zuchtweg der Bienen vorgegeben hat.

Buckfastkönigin mit Eiern (Stiffte)

Varroa Behandlung: Die Völker werden ausschließlich mit Apilife Var, Milchsäure und Oxalsäure behandelt. Hier gilt der Grundsatz „so viel als nötig so wenig wie möglich“.   

 Wabenbau: Wir haben einen eigenen Wachskreislauf aufgebaut, damit wir keine Krankheiten und Rückstände in den Honig und die Völker bekommen. Die Völker und Ableger bekommen hierfür nur Mittelwände und müssen die Waben im Naturwabenbau selbst aufbauen. Wir erreichen damit, dass  das Wachs nicht veraltet.

 Honig: Der Honig reift im Bienenstock (Honigraum) aus. Er wird nur aus dem Honigraum entnommen, sodass keine Brut auf den Waben vorhanden ist. Der Honig welcher aus den Feldern und den Wäldern rund um den Schradenberg und dem Ostalbkreis entsteht  wird nach DIB Richtlinien und der Honigverordnung  geerntet. Sollte es notwendig sein den Honig zu erwärmen wird dieser auf max. 35° C zum Zweck der Abfüllung erwärmt.