Honig besteht zu ca. 80 % aus Zucker (vor allem Traubenzucker und Fruchtzucker) und ca. 16-19 % aus Wasser. Daneben enthält er je nach Trachtquelle unterschiedliche Mengen anderer Zuckerarten (z.B. Erlose, Maltose, Isomaltose, Melezitose...) sowie ca. 1% organische Säuren, Aminosäuren, Mineralstoffe, Enzyme, Inhibine*, Antioxidantien und Aromastoffe.
*Inhibine ist eine sehr allgemeine Bezeichnung für Wirkstoffe, die das Wachstum von Keimen hemmen. Wie die Stoffe wirken, ist meist noch unbekannt. Auch die im Honig enthaltenen Flavonoide**, Pflanzenfarbstoffe, werden zu den Inhibinen gezählt, ebenso das Wasserstoffperoxyd.
In der Medizin werden mit Inhibine Hormone bezeichnet, die in Hoden und Eierstöcken gebildet werden und die Bildung eines anderen Hormons hemmen.
**Die Flavonoide sind eine Gruppe von Stoffen, die als Pflanzenfarbstoffe bekannt wurden. Einige Flavonoide haben eine medizinische Wirkung: gefäßverstärkend, entzündungshemmend, antiviral oder krampflösend. Manche Flavonoide sind Antioxidantien. Sie gehören auch zu den Wirkstoffen im Propolis. Flavonoide sind mitverantwortlich für die Farbe des Honigs. Quelle: Die Honigmacher
9 Gründe, warum es gut ist, Honig zu essen